Sonntag, 12. Dezember 2010

Mein Kehlkopf tut weh.

Warum versuche ich es eigentlich immer wieder? Ich schaffe es doch eh nicht, volumenmäßig mehr als zwei Teelöffel voll auszukotzen. Dafür tuts dann immer recht weh hinterher.

Ist doch einfach blöd von mir, Kotzen ist absolut bescheuert. Aber schön wäre es schon, die Brötchen und Plätzchen und den Eierkuchen und so einfach wieder aus mir rauszubekommen.
Noch schöner wäre es, das gaze Zeug gar nicht erst zu essen.

Antworten auf eure lieben Kommentare und ein bisschen mehr zum WE kommt/kommen morgen noch, jetzt mag ich nur noch ins Bett.

Macht's gut, ihr Hübschen! :*

1 Kommentar:

  1. He Süße,
    steck jetzt bloß nicht den Kopf in den Sand. Dann warst du halt mal schwach. Dann ist es halt mal wieder passiert. Weine, steh wieder auf, reib dir die Tränen aus dem Gesicht und versuche weiterhin dein Bestes. Niemand ist perfekt. Niemand schafft es, von 100 auf 0 Angewohnheiten abzuschalten. Ich könnte dir ein Lied davon singen. Ich habe schon so viel Mist gebaut. Mir so oft vorgenommen, es nicht mehr zu tun. Bin wieder hingefallen. Und wieder. Aber auch immer wieder aufgestanden. Mal früher, mal später. Ich habe nie aufgegeben. Mittlerweile komme ich mit mir selbst und meinem Leben schon relativ gut zurecht. Klar habe ich noch Rückfälle und klar fühle ich mich oft genug immer noch scheiße. Aber das ist kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Dein posten für die Challenge hat dein Essverhalten nicht geändert? So what? Es ist nunmal kein Allheilmittel. Ich habe auch versucht, durch posten in einem Forum mein ungesundes Essverhalten in den Griff zu bekommen. Aber statt abzunehmen habe ich weiter zugenommen, obwohl mein Forum mitgelesen hat und jeden Schritt verfolgen konnte. Ich habe es trotzdem nicht hingekriegt, weniger zu essen. Aufzuhören, wenn ich voll war. Ich hatte im Sommer 65 Kilo. Wollte zu den Festivals eigentlich mein Normalgewicht von 55 Kilo haben. Das habe ich bis heute nicht erreicht. Aber ich habe nicht aufgegeben. Ich weiß, dass ich es schaffen kann. Und wenn es Rückfälle gibt, akzeptiere ich mein kurzfristiges Scheitern, ziehe meine Konsequenzen und gebe dann weiter mein Bestes. Niemals aufgeben ist die Devise :)
    Ich glaube an dich. Du kannst das schaffen. Du bist eine sehr starke Persönlichkeit und hast mich schon im ersten Semester beeindruckt. Weil du stark und klug und hübsch bist. Weil du freundlich und liebenswert bist. Ich weiß, wir kennen uns kaum, aber das ist nunmal das Bild, das ich von dir habe. Eine sympathische junge Frau. Ich glaube ganz fest an dich.
    Fühl dich gedrückt *knuff*

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